Für attraktive Städte und Gemeinden ist es deshalb zentral, dass in Zukunft die Zugänglichkeit von Daseinsvorsorgeinfrastrukturen sichergestellt wird. Dies muss nicht nur örtlich erfolgen. In der Regel wird eine Kooperation über kommunale Grenzen hinweg nötig sein. Derartige Kooperationen gibt es seit langem.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat zusammen mit der Deutschen Vernetzungsstelle für ländliche Räume, dem Bundesverband der gemeinnützigen Landgesellschaften und dem Deutschen Landkreistag eine 91-seitige Broschüre herausgegeben, die neben vielen Fallbeispielen eine Vielzahl von Instrumenten vorstellt, mit denen sich Städte und Gemeinden örtlich und in regionaler Kooperation mit dem Thema „Demografischer Wandel und Erhaltung des Zugangs zur Infrastruktur“ auseinandersetzen.
In der Broschüre werden auch demografierelevante politische Maßnahmen von Bund und Länder sowie Förderprogramme vorgestellt. Des Weiteren werden eine Vielzahl von Instrumenten vorgestellt, die von Kommunen aber auch der Wissenschaft und Planungsorganisationen angewandt werden, um dem demografischen Wandel mit konkreten Maßnahmen zu begegnen. Am Ende der Broschüre finden sich schließlich über ein Dutzend guter und beispielhafter Maßnahmen, die in verschiedenen Städten und Gemeinden Deutschlands schon ergriffen wurden, um mit dem demografischen Wandel umzugehen und einen guten Zugang zur Infrastruktur für die auf dem Lande lebende Bevölkerung sicherzustellen.
Der Bezug der Broschüre „Demografischer Wandel vor Ort: Ideen – Konzepte – Beispiele“ ist kostenfrei. Die Pdf-Datei der Broschüre kann unten auf dieser Seite heruntergeladen werden.