Schon jetzt bieten viele Städte auf freiwilliger Basis unter anderem für Kinder von Hartz- IV-Empfängern derartige Leistungen an. Diese Angebote könnten durch die Teilhabepakete ausgeweitet und dauerhaft finanziert werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die notwendigen Finanzmittel tatsächlich die Teilhabe der Kinder am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Wenn mittelfristig dieses System für alle Kinder - gegebenenfalls gegen Entgelt - angeboten wird, ist das ein wichtiger Baustein für eine bessere Bildung von Kindern und Jugendlichen.
Die Chipkarte ist mit attraktiven Angeboten auszugestalten. Das Angebot für die Kinder wird von den Einrichtungen in den Kommunen kommen. Die vorhandene Struktur kann das leisten. Zudem sollten aber auch die lokale Wirtschaft und Sponsoren eingebunden werden. Dies könnte die Leistungen entscheidend verbessern. In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) erklärte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg, zum Beispiel könne das örtliche Handwerk für 14-Jährige einen „Schnuppertag“ im Betrieb oder einen Informationstag über die Ausbildungssituation anbieten. Eine Sparkasse könnte den Eintritt für eine Jugendtheater-Vorstellung übernehmen.
Der komplette Artikel steht aus Neuen Osnabrücker Zeitung steht hier zum Nachlesen zur Verfügung.