Ramona B. ist eine begeisterte Freiwillige der Stadt Dorsten, die sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes für das soziale Engagement stark macht. Sie arbeitet im „Treffpunkt Altstadt“ in Dorsten, einer Einrichtung, die sich vom Jugendtreff hin zum soziokulturellen Zentrum und anschließend zu einer Projektwerkstatt mit dem Schwerpunkt „Kulturelle Bildung“ entwickelt hat. Dort werden den Kindern und Jugendlichen attraktive Freizeitmöglichkeiten geboten und ein kreatives und selbstbewusstes Mitgestalten des kulturellen Lebens in Dorsten ermöglicht. Ramona hat im „Treffpunkt“ einen Teil der Verpflegung übernommen. Darüber hinaus organisiert und gestaltet sie den Tagesablauf in der Einrichtung mit vollem Engagement mit.
DStGB- Online hat Ramona zu ihrer Motivation und der Arbeit in Ihrer Einrichtung interviewt:
DStGB-Online: Wie sind Sie auf den Bundesfreiwilligendienst aufmerksam geworden?
Ramona: Ich habe mit einem befreundeten Zivildienstableistenden im „Treffpunkt“ gesprochen und mich dann einfach bei der Stadt und beim „Treffpunkt“ selbst beworben.
DStGB-Online: Wieso haben Sie sich gerade für den Einsatzbereich Ihrer Einrichtung der Stadt Dorsten entschieden?
Ramona: Ich habe mich dazu entschieden im „Treffpunkt Altstadt“ zu arbeiten, weil ich gerne etwas im sozialen Bereich machen wollte. Gleichzeitig habe ich eine Einrichtung gesucht, in der ich viel mitgestalten- und organisieren kann.
DStGB-Online: Was war Ihre persönliche Motivation sich für den Bundesfreiwilligendienst zu entscheiden?
Ramona: Die Arbeit im sozialen Bereich – ganz klar. Außerdem kannte ich den „Treffpunkt Altstadt“, alle Mitarbeiter und die Jugendlichen, die dort fast täglich sind, und kam super mit ihnen zurecht.
DStGB-Online: Was erhoffen Sie sich für Ihre Zukunft persönlich vom Bundesfreiwilligendienst in der Einrichtung?
Ramona: Ich erhoffe mir persönlich, mir über meinen Berufswunsch klar zu werden und das Jahr im „Treffpunkt“ gut zu nutzen, um darüber nachzudenken, ob ich studieren gehe oder lieber sofort in einen Beruf wechseln möchte.
DStGB-Online: Wie empfinden Sie die fachliche und persönliche Betreuung in Ihrer Einrichtung?
Ramona: Ich bin sehr zufrieden. Wenn ich Probleme mit irgendetwas habe oder wenn Fragen aufkommen, kann ich mit jedem im „Treffpunkt Altstadt“ sprechen und werde immer ernst genommen.
DStGB-Online: Was gefällt Ihnen besonders gut an der Arbeit in Ihrer Einrichtung und was weniger?
Ramona: Bis jetzt ist mir noch nichts Negatives an der Arbeit im „Treffpunkt Altstadt“ aufgefallen. Besonders gut finde ich die Teamarbeit und das Spektrum an verschiedenen „Einsatzbereichen“ in denen ich jetzt Arbeite. Also z.B. die Büroarbeit, die ganzen Organisationsdinge, der Kinderferienspaß, der bevorsteht, die Verpflegung von Gästen mit warmen Kleinmahlzeiten und die ganz normale Aufräum- und Putzarbeit, die zu so gut wie jedem Job gehört.
DStGB-Online: Was glauben Sie, welche Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst kommen bei den Freiwilligen besonders gut an?
Ramona: Ich denke der Bereich der Sozialarbeit wird auf jeden Fall gut ankommen und eventuell auch die Arbeit in Altenheimen/ Altenstiften.
DStGB-Online: Ist der Bundesfreiwilligendienst Ihrer Meinung nach bereits bekannt genug?
Ramona: Nein, der Bundesfreiwilligendienst bräuchte noch mehr Support um einen noch höheren Bekanntheitsgrad zu erhalten. Ich finde den Bundesfreiwilligendienst definitiv sinnvoll und für die Berufsfindung oder zur Überbrückung eine echt gute Sache!
Das Interview führte Miriam Marnich,Referatsleiterin für den Bundesfreiwilligendienst, für DStGB-Online.
Weitere Informationen zum Bundesfreiwilligendienst finden sich im DStGB- Schwerpunkt "Bundesfreiwilligendienst“ und unter www.bundesfreiwilligendienst.de.