Drei von zehn Gewaltdelikten werden unter Alkoholeinfluss begangen. Das von der Berliner Regierung in Betracht gezogene Verkaufsverbot von Alkohol an Minderjährige kann daher ein Schritt zur Stärkung der Sicherheit in den Städten sowie zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs sein.
Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, sprach mit der Rheinischen Post (Ausgabe vom 04.11.2011) über die Pläne für Berlin. Er betonte, dass grundsätzlich übermäßiger Alkoholkonsum ein Problem sei, das zu Gewalt und Sachbeschädigung führe.
Ein Verkaufsverbot von Alkohol an Minderjährige könne sinnvoll sein. Es müsste aber auch richtig kontrolliert werden. Noch sinnvoller wäre aber ein generelles Alkoholverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln, betonte Landsberg, wie es dies in Hamburg bereits gebe.
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