„Die Bürger erwarten praxisorientierte Initiativen, um mobil zu bleiben und um gleichzeitig die Luftqualität und den Lärmschutz in Städten und Gemeinden zu verbessern“, so Dr. Gerd Landsberg vom DStGB. „Die Kommunen sind hier gefordert, durch gezielte Aktivitäten im Bereich der e-Mobilität nicht nur die moderne Art sich motorisiert fortzubewegen, sondern auch den Klimaschutz verbessern.“
Das Netzwerk e-Mobilität und die zu ihm gehörenden 50 kommunalen Energieversorger leisten seit der Gründung vor rund einem Jahr Grundlegendes, was die Nutzung der e-Mobilität unter Einbeziehung der Erneuerbaren Energien bzw. die dezentrale Erzeugung angeht. „Das Netzwerk unterstützt seine Projektpartner bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Über Kooperationen gestaltet es praxistaugliche Produkte und -pakete zu denen e-Zweiräder und e-Autos, Ladesäulen sowie Solarcarports gehören, und beobachtet den Markt. Das gemeinsame Vorgehen senkt die Kosten für jeden einzelnen Partner und schafft so Marktvorteile, die ein einzelnes Stadtwerk nur mit deutlich höherem Aufwand realisieren könnte“, so Manuel Woste, Leiter e-Mobilität bei Trianel.
„Städte und Gemeinden sowie kommunale Energieversorger und Verkehrsunternehmen spielen eine Schlüsselrolle für nachhaltige und innovative Mobilität. Ohne die kommunalen
Strukturen und den örtlichen Bezug kann Elektromobilität in den Städten und auf dem Land nicht attraktiv werden“, sind sich beide sicher.
Erneuerbare Energien als tragende Säule der Mobilität auf Strombasis und Stadtwerke als Partner der Kommunen werden durch einen Schulterschluss in der Fläche Entscheidendes bewirken. „Leuchtturmprojekte in den deutschen Metropolen helfen Know-how zu gewinnen, vernetzte Projekte in der Fläche werden aber dazu führen, gerade die vielen innerstädtischen Kurz- und auch die Pendler-Verkehre umweltschonender zu gestalten“, so Manuel Woste von Trianel.
Der DStGB setze sich schon heute auf Bundesebene dafür ein, dass rechtliche Handlungsmöglichkeiten, Finanzierungsinstrumente und Fördertöpfe für e-Mobilität und zukunftsorientierte Mobilitätsinitiativen geschaffen werden. Denn die Städte und Gemeinden sollen die mit der e-Mobilität verbundenen Investitionen nicht alleine tragen müssen. „E-Mobilität eröffnet eine Reihe von wirtschaftlichen und städtebaulichen Optionen, die den Kommunen zum Vorteil gereichen, andererseits aber auch auf Bundes- und Landesebene Reformenbedarf implizieren, was beispielsweise das Baurecht angeht.“
Als kommunaler Spitzenverband vertritt der Deutsche Städte- und Gemeindebund die Interessen der Städte und Gemeinden in Deutschland und Europa. Seine Mitgliedsverbände repräsentieren über 11.500 Städte und Gemeinden in Deutschland mit mehr als 50 Millionen Einwohnern. „Verkehrspolitik und gerade e-Mobilität sind ja nicht nur in Deutschland ein Thema. Durch unsere Arbeit auch im europäischen Ausland können wir mit einem europäisch orientierten Netzwerk wie dem der zu Trianel gehörenden Unternehmen auch über die Grenzen hinaus Impulse geben.“
Ansprechpartner Presse:
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