Die Zustimmung der Bezirksregierung in Arnsberg zur Ausdehnung des Sperrbezirks in Dortmund auf das gesamte Stadtgebiet wirft vor allem Fragen aus der Sicht der Nachbarstädte auf. Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, sprach sich gegenüber der Saarbrücker Zeitung für eine bessere Abstimmung mit den Nachbargemeinden, um so eine Verlagerung in die umliegenden Gemeinden, aber auch in die Illegalität zu vermeiden. Die Kontrolle der Ordnung, der Gesundheit und die Vermeidung von Kriminalität werden dadurch im Prostitutionsmilieu nur erschwert. „Wenn die Nachbarstädte nunmehr auch Überlegungen treffen müssen, ihrerseits ihre Sperrbezirke auszuweiten, ist am Ende niemanden gedient“, so Landsberg.
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