„Der Pilotbetrieb in den vergangenen zwei Jahren hat sich bewährt. Daher ist es nur folgerichtig, das Projekt jetzt in den Regelbetrieb zu überführen. Damit werden Verwaltungsdienstleistungen der Städte, Landkreise, Gemeinden, der Länder und des Bundes noch einfacher telefonisch erreichbar“, so die Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Stephan Articus, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke und Dr. Gerd Landsberg.
Seit März 2009 wird die Technik in einer Reihe von Modellregionen getestet, in denen 15,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger diesen Service bereits nutzen können. Mittlerweile beteiligen sich 30 kreisfreie Städte und Landkreise mit ihren kreisangehörigen Kommunen, sieben Länder und 21 Bundesbehörden an dem Serviceangebot. „Wir versprechen uns von der Aufnahme des Regelbetriebes eine weitere Ausweitung des Nutzerkreises und der beteiligten Kommunen. Daher werben wir für eine Mitwirkung im D115-Verbund. Die kommunalen Spitzenverbände haben das gemeinsame IT-Projekt von Anfang an begleitet, bekannt gemacht und engagieren sich in den Leitungsgremien“, so Articus, Henneke und Landsberg.