DStGB-Magazin

Neue Ausgabe „Stadt und Gemeinde digital“ ist erschienen

Umsteuern dringend notwendig

Es braucht eine angemessene kommunale Finanzausstattung, unterstreichen auch Uwe Zimmermann und Florian Schilling in ihrem Beitrag zur dramatischen Finanzsituation der Kommunen: „Angesichts der strukturellen Unterfinanzierung können neue Investitionen praktisch nicht mehr beschlossen werden. Vielmehr ist ab dem Jahr 2025 mit einem immer stärkeren Rückgang der kommunalen Investitionen zu rechnen.“

Dr. Matthias Dombert wirft für uns ein „Schlaglicht“ auf die Kreisumlage: „Der Kreisumlagesatz bestimmt sich nicht nach mathematischen Grundsätzen, es gibt nicht nur ein richtiges Ergebnis. Dementsprechend muss im Verfahren deutlich werden, dass sich der Landkreis seines Gestaltungsspielraumes bewusst ist.“

Die Autorinnen Mica Valdivia und Beate Siewert wollen die Zukunft mit sozialen Investitionen sichern. Wie genau? „Die Arbeit an praktikablen Wirkungsindikatoren und öffentlichen Anreizinstrumenten könnte die Einbindung von privaten Investoren beschleunigen und gleichzeitig soziale Produkte und Dienstleistungen bezahlbar halten.“

Andrea Stertz fragt, ob der Digitale Euro ein Mehrwert für Kommunen darstellen kann. Ihre Antwort: Ja, beim Thema „Sicherheit“ und im Bereich „wiederkehrende Zahlungen“.

Mobile Retter

In der Reihe „Bewährt vor Ort“ besprechen wir preisgekrönte Lösungen aus der Praxis deutscher Verwaltungen. Wir wollen dazu betragen, gute Ideen in die Breite zu bringen und die Innovationskraft von Kommunen sichtbar zu machen. In diesem Heft stellen wir Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung SbEA vor. Eine bundesweite Einführung könnte mehr als 10.000 Menschenleben pro Jahr retten: „Aktuell unterstützt der Mobile Retter e.V. bereits 41 Kreise und Städte in sieben Bundesländern…  Die mittlerweile über 21.000 aktiven Mobilen Retter haben bereits über 36.000 Einsätze mit einer durchschnittlichen Eintreffzeit von 3:53 Minuten absolviert.“ Nachahmer dringend gesucht.

Auch in der Ausgabe 04/2024:

  • Mit der Förderinitiative „Heimat 2.0“ sollen Digitalisierung und strukturschwache ländliche Räume zusammengebracht werden. Wie das funktioniert und was andere Kommunen von den Beispielen der Förderinitiative lernen können, dazu finden sich mehr Details ab S. 25 im Heft. 
  • Start der neuen Reihe "Kommune International" – den Auftakt macht der Koordinator für Kommunale Entwicklungspolitik Andreas Hartmann aus Bad Köstritz
  • Und viele mehr…

Weitere Informationen:

 

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